Fettreduktion ohne Fettabsaugen? Wie wäre es, wenn Sie Ihren unerwünschten Fettpölsterchen zum Beispiel an Bauch und Hüfte jetzt völlig ungefährlich und ohne operative Eingriffe den Kampf ansagen könnten? Geht das wirklich? Wir sagen ja. Denn unzählige Erfahrungsberichte zeigen: Die kosmetische Kälteanwendung „Kryolipolyse“ funktioniert unter bestimmten Voraussetzungen hervorragend um Fettpölsterchen zu minimieren. Wir sagen Ihnen, welche das sind.
Die Kältetherapie zur Fettauflösung, die sogenannte Kryolipolyse (von griechisch „kryos“ für „Kälte, Eis“, lipos für „fett“ und lysis für „Lösung, Auflösung“) kann, obwohl es sich dabei um eine nichtinvasive Behandlungsmethode handelt, Fettgewebeschichten um bis zu 27 % verringern und dadurch zu erstaunlichen Vorher-nachher-Ergebnisse führen. Für wen Kryolipolyse nicht geeignet ist und für wen sie sogar kleine Wunder bewirken kann bzw. wie man am besten von ihr profitiert wollen wir in diesem Blogartikel nachgehen.
Ist die Kryolipolyse-Behandlung gefährlich?
Diese Frage begegnet uns in unserem Institut immer wieder. So verständlich die Frage ist, so einfach ist die Antwort: Das Kryolipolyse-Verfahren gilt als schmerzfrei, risikoarm und damit ungefährlich. Was Sie spüren werden: Nach der Kühlung ist das Gewebe in der Regel fester als sonst und die Haut ist nach dem schnellen Auftauen gerötet und geschwollen. Durch den bei der Behandlung entstehenden Unterdruck kann es zu einem leichten Druckschmerz und für einige Minuten auch zu einem Taubheitsgefühl oder Kribbeln kommen. Auch harmlose Blutergüsse können durch die Behandlung entstehen. Das sind kleinere Nebenerscheinungen, die aber keinerlei Probleme verursachen. Voraussetzung ist dabei immer, dass es sich bei der Kältetherapie zur Fettreduktion um geschulte Behandler und qualitativ hochwertige Geräte handelt. Selbstverständlich wird die Behandlung permanent Sensor überwacht.
Vorher-nachher-Ergebnisse der Kryolipolyse.
Klinische Studien haben bewiesen, dass das Kälteverfahren der Kryolipolyse bei fachgerecht ausgewählten Kundinnen und Kunden innerhalb von zwei bis vier Monaten nach der Behandlung zu einer deutlichen, messbaren Fettreduzierung führen kann. Im besten Falle können bereits innerhalb von 30-40 Tagen nach der ersten Kryolipolyse-Sitzung erste Ergebnisse sichtbar werden, da im Idealfall in einer Sitzung bis zu 27% der Fettzellen des behandelten Hautareals erreicht und durch die sogenannte Apoptose eliminiert werden können.
Wie funktioniert die Kryolipolyse?
Die Kryolipolyse beruht auf einer Technologie zur Gewebekühlung, mit der Fettzellen zerstört werden, ohne dabei die Haut oder das umliegende Gewebe zu verletzten. Das Prinzip basiert darauf, dass Fettzellen auf Energieentzug durch Kälte wesentlich empfindlicher reagieren als das umgebende Gewebe. Durch die Behandlung kommt es zu einer kälteinduzierten Gewebeentzündung, die wunschgemäß aber nur die Fettzellen und nicht das umgebende Gewebe angreift.
Infolge dieser spezifischen Kältebehandlung entzünden sich die Fettzellen und sterben ab. Das dabei freiwerdende Fett wird vom Lymphsystem über Stoffwechselprozesse aus dem Körper stufenweise abtransportiert. Dieser Abbau erstreckt sich über ein bis drei Monate.
Wie läuft die Kryolipolyse-Behandlung ab?
In unserem Institut werden Sie stets bequem, vorzugsweise liegend auf der Behandlungsliege positioniert. Alle Körperstellen außer der zu behandelnden werden mit warmen Decken abgedeckt.
Die Behandlung selbst wird mit einem Behandlungskopf mit einer weichen Silikonaufnahme durchgeführt, welcher das zu behandelnde Fettgewebe durch ein sanftes Vakuum zwischen zwei Kühl-Paneele einzieht. Eine Behandlung dauert ca. 60 bis 70 Minuten. Als Unterlage wird eine Kälteschutzmembran aufgetragen um Haut und Gewebe vor Kältebrand zu schützen. Um den Therapieerfolg zu maximieren, sind in der Regel zwei bis drei Einzelsitzungen nötig, die im Abstand von vier Wochen wiederholt werden sollten.
Das Schöne daran: Sie können während der gesamten Behandlungszeit entspannen, im Internet surfen oder eine Zeitung lesen.
Welche Problemzonen können mit der Kryolipolyse behandelt werden?
Unterschiedliche Vakuum-Applikatoren erlauben einen vielseitigen Einsatz der Kältetherapie. So können diese zur Umfangreduzierung sowohl an Bauch, Hüften, Taille, Rücken, Oberschenkel innen und außen, als auch am Po, Knien, den Oberarmen sowie am Doppelkinn zum Einsatz kommen.
Wichtig zu wissen ist, dass die Kryolipolyse lediglich zu einer lokalen Fettreduktion und zur Umfangreduzierung geeignet ist. Eine signifikante Gewichtsabnahme, insbesondere bei starkem Übergewicht, ist durch die Behandlung allein nicht zu erzielen. Hier sollte man begleitend zusätzlich auf eine Umstellung der Ernährung sowie ausreichend tägliche Bewegung setzen.
Und damit kommen wir zur nächsten Fragestellung, die uns immer wieder begegnet. Wann macht die Kryolipolyse Behandlung Sinn, wann darf sie nicht angewandt werden?
Für wen ist die Kältetherapie Kryolipolyse am besten geeignet?
Für gesunde Menschen mit normalen Bewegungs- und Ernährungsverhalten, aber mit lokalen Fettpölsterchen, die auf Diäten oder Sport nicht ansprechen, ist die Kryolipolyse die perfekte Wahl um sich in der eigenen Haut wieder wohlzufühlen.
Personen, die folgende Indikation aufweisen, sind für das Verfahren nicht geeignet: Menschen mit starkem Übergewicht oder mit Erkrankungen des Fettgewebes, bei Hauterkrankungen oder Hautleiden, wie z.B. Nesselsucht, offenen oder infizierten Wunden, Narbengeweben etc. Auch bei Diabetes oder einer Schwangerschaft sollte die Methode nicht angewandt werden.
Fazit. Die Kältetherapie Kryolipolyse kann bei vielen Menschen die perfekte Wahl sein um auf schnellem Wege und völlig gefahrlos lokal Fettpölsterchen zu reduzieren. Legen Sie aber immer Wert auf ein qualitativ hochwertiges Institut oder Studio mit neuesten Geräten und geschulten Mitarbeitern, die sich ausreichend Zeit für ein Vorgespräch nehmen. Wenn alle Voraussetzungen gegeben sind, steht der Fettreduktion ganz ohne Eingriff nichts im Wege.
Wir beraten Sie gern!